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Die Rechtsgrundlagen der Flugsicherung in der Deutschen Demokratischen Republik

Die Rechtsgrundlagen der Flugsicherung in der Deutschen Demokratischen Republik

Die Rechtsgrundlage der Flugsicherung der DDR war vor ihrer Gründung wesentlich beeinflußt durch die mit den sowjetischen Streitkräften (GSSD), der Sowjetischen Militär Administration Deutschland (SMAD) und Militärregierung unter dem sowjetischen Hochkommissar und Kontrollrat (SKK) erzielten Vereinbarungen und erteilten Genehmigungen zu Luftfahrt-Aktivitäten auf zivilem und hauptsächlich militärischem Gebiet. Nach Beendigung des Besatzungsstatuts der DDR 1949 beruhte die Rechtsgrundlage auf Beschlüssen des Ministerrats und den neu entstandenen Ministerien für das Verkehrswesen (MfV) und die Nationale Verteidigung (MfNV). Sie war aus Gründen der Verteidigungsbereitschaft der GSSD und der Nationalen Volksarmee (NVA) vornehmlich durch militärische Bestrebungen geprägt. Daher war die Entwicklung der Rechtsgrundlage der militärischen und zivilen Flugsicherung, obwohl in ihrer Aufgabenstellung ein und dieselbe Dienstleistung darstellend, von den vorrangig militärischen Entscheidungen der NVA geprägt.

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Die weitere Entwicklung in der Flugsicherung ab 1968 in Ostdeutschland

Die weitere Entwicklung in der Flugsicherung ab 1968 in Ostdeutschland

Am 1. Januar 1968 konstituiert sich die Staatliche Luftfahrt Inspektion SLI als Dienststelle des Verkehrswesens. Ihre Tätigkeit zielte auf die Verbesserung der Anleitung und Kontrolle auf dem Gebiet der Ordnung und Sicherheit im Bereich der zivilen Luftfahrt, unter anderem mit dem Schwerpunkt Flugsicherungsbetrieb und -technik. Ab 1972 war die SLI auch zuständig für die Kontakte mit den Organen des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW bzw. COMECON) und der Internationalen Zivil Luftfahrt Organisation (ICAO).

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Die Situation der Flugsicherung von Mai 1945 bis 1949/50 in der künftigen DDR

Die Situation der Flugsicherung von Mai 1945 bis 1949/50 in der künftigen DDR

Warum erfolgt diese Dokumentation erst jetzt, 27 Jahre später? Flugsicherung ist in ihren verschiedenen Teilen und Diensten für die Öffentlichkeit unsichtbar und wird daher weniger hinterfragt. In der DDR bestand die Flugsicherung als ein Betriebsdienst der Organisation INTERFLUG unter der Abteilung Zivil Luftfahrt (HVZL) des Verkehrsministeriums. Die Entwicklung der Flugsicherung in Ostdeutschland beginnt bereits 1945. Sie ist in der SBZ ausschließlich Sache der Sowjet-Union - SMAD. Beim Flugsicherungssystem der DDR handelte es sich um ein rein militärisches System, sowohl in seiner Struktur als auch seines Betriebes. Es war nicht vergleichbar mit den FS-Systemen anderer westeuropäischer Staaten, da Teil eines konträr hierzu bestehenden Staatssystems.

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70 Jahre Berliner Luftbrücke (12. Mai 2019): Die Flugsicherungsverfahren der amerikanischen und britischen Luftwaffen während der Luftbrücke 1948/1949

70 Jahre Berliner Luftbrücke (12. Mai 2019): Die Flugsicherungsverfahren der amerikanischen und britischen Luftwaffen während der Luftbrücke 1948/1949

Am 12. Mai 2019 jährt sich das Ende der Berliner Luftbrücke zum 70. Male, einer Unternehmung der westlichen Siegermächte des Zweiten Weltkrieges zur Rettung Berlins. Die Berliner Luftbrücke diente jedoch nicht nur der Rettung der Berliner Bevölkerung aufgrund der Blockade aller Verkehrswege am Boden durch die damalige sowjetische Besatzungsmacht, sondern sie symbolisierte gleichzeitig auch eine einzigartige sowie unvergessene politische Demonstration gemeinschaftlichen Zusammenhaltes.

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Die amerikanischen Einrichtungen zur Flugsicherung

Die amerikanischen Einrichtungen zur Flugsicherung

Der Flugverkehr in den USA war in Bezug auf die Flugsicherung von dem Vorteil geopolitischer Einheit geprägt. Vorrang hatte die Planung der nationalen Einrichtungen vor denen der grenzüberschreitenden (Kanada und Mexiko, bzw. Südamerika). Ein zusätzlicher Vorteil war die einheitliche Sprache. Die Administration der Flugsicherung oblag dem Handelsministerium (Department of Commerce) mit seiner Luftfahrtabteilung. Diese hatte verschiedene Flugsicherungs-Regionalbüros, bzw. Bezirksämter eingerichtet. Die Anforderungen und Einrichtungen der Flugsicherung wurden in den NfL – ähnlichen „Aeronautical Bulletins“ bekannt gemacht.

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Internationale und nationale Flugsicherungs-Regeln und –Vorschriften

Internationale und nationale Flugsicherungs-Regeln und –Vorschriften

Die sich nach Entstehen der Internationalen Luftfahrt (Flugsicherungs-) Kommission ICAN 1922 supranational und nach Gründung der Zentralstelle für Flugsicherung (ZfF) ab 1927 national entwickelnden Regeln und Vorschriften zur Flugsicherung fanden ihre Bekanntmachung und Verbreitung in verschiedenen zusammengehörenden staatlichen Veröffentlichungen. Hierzu zählen die „Nachrichten für Luftfahrer – NfL“, die „Ergebnisprotokolle der Internationalen Fernmelde Union – ITU“, das „Deutsche Flughandbuch“ und die „Fernmelde-Beriebsordnung für die Verkehrs-Flugsicherung – FBO“.

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Die internationale Entwicklung der Flugsicherung in den 1920’er, 1930’er und 1940’er Jahren

Die internationale Entwicklung der Flugsicherung in den 1920’er, 1930’er und 1940’er Jahren

Wie zu erwarten war, bedingten die aus der technischen Entwicklung während des 1. Weltkriegs entstandenen Errungenschaften eine völlig neue Situation, insbesondere in Bezug auf den schnellen und sicheren Transport von Gütern und Personen über grosse Distanzen. Trotzdem, der Krieg hatte auch das hässliche Potential der Fliegerei aufgezeigt. Aus all dem wurde mehr als deutlich, dass diese neue und bereits sehr weit entwickelte Art des Transports internationaler Regelung bedurfte.

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Die Entwicklung der Flugsicherung in den 1920’er, 1930’er und 1940’er Jahren in Betrieb und Technik

Die Entwicklung der Flugsicherung in den 1920’er, 1930’er und 1940’er Jahren in Betrieb und Technik

Grundsätzlich gliederte sich die Flugsicherung in den 1930’er Jahren nach der Art der angewandten Mittel in die “Technische Flugsicherung”, damals als Reichsflugsicherung begriffen, und in die “Meteorologische Flugsicherung”, als Flugwetterdienst ein Glied des allgemeinen Reichswetterdienstes. Die Reichsflugsicherung bediente sich technischer Mittel wie Fernsprech- und Fernschreib-Einrichtungen, Bodenfunk- und Peilanlagen, Schlechtwetter-Landeeinrichtungen und Befeuerungsanlagen. Der Flugwetterdienst nahm die meteorologische Beratung der Flugzeugführer vor Antritt und während des Fluges wahr.

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Flugsicherung

Die umfassende Dokumentation über den Luftverkehrsdienst Flugsicherung. Eine Buchreihe in mehreren Bänden, die von Frank W. Fischer im Verlag der International Advisory Group Air Navigation Services (ANSA) herausgegeben wurde.

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