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Zivile Flugsicherungsverfahren in der DDR

Zivile Flugsicherungsverfahren in der DDR

Die FS-Verfahren beruhen hauptsächlich auf der „Anweisung für den FS-Dienst“ AFD der HVZL vom Dezember 1982 mit Gültigkeit bis 1990 und dem Inhalt der Flugsicherungs-Handbücher FSH für die Flugverkehrsdienste (ATS), den Luftfahrtinformationsdienst (AIS) und das Flugüberwachungszentrum (ATCC). Inhaltlich stellt die AFD die Betriebsanweisung für die Flugverkehrsdienste (Air Traffic Services ATS) dar, nicht aber die der Flugfernmelde-, Flugberatungs- und FS-technischendienste. Die AFD trat am 3.4.1983 in Kraft.  Zusätzlich zur AFD wurde von der Gesellschaft für Sport und Technik GST am 1.1.1971 eine eigene Flugsicherungsordnung (FSO) erlassen. Das zentrale Organ zur Planung und Koordinierung der Benutzung des nationalen Luftraums war das erst Ende der 1980’er Jahre eingeführte Amt für Luftraum Koordinierung ALK (Airspace Management ASM) unter dem Ministerium für Nationale Verteidigung MfNV.

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Der Einfluß der ICAO und der NATO auf die Flugsicherung

Der Einfluß der ICAO und der NATO auf die Flugsicherung

Die heutige Sicherheit und Regelmässigkeit des internationalen Luftverkehrs, seit langem als Selbstverständlichkeit hingenommen, sind das Ergebnis einer umfassenden weltweiten Zusammenarbeit zwischen Regierungen und Luftverkehrsgesellschaften. Als Organisation auf Regierungsebene hat die ICAO viel zu dieser Zusammenarbeit beigetragen. Durch Koordinierung, die Aufstellung von Richtlinien und die Herausgabe von Empfehlungen sowie technischen Informationen im weltweiten Rahmen hat die ICAO dem Luftverkehr die Voraussetzungen für eine internationale Integration geschaffen. Aber wie kam es dazu?

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Die amerikanische Flugsicherung im Vergleich zur deutschen Reichsflugsicherung

Die amerikanische Flugsicherung im Vergleich zur deutschen Reichsflugsicherung

Ein Vergleich zwischen den Flugsicherungs-Systemen Deutschlands und den USA aus den 1930’er Jahren scheint lohnenswert. Man wurde sich damals auf beiden Seiten des Atlantiks recht bald bewusst, dass die betrieblichen Funktionen des Flugsicherungssystems für einen sicheren Betrieb von Flugzeugen verbessert werden mussten und dass dies Geld kosten würde; Geld, das auch in den USA in jenen Zeiten knapp war. So kam nach dem 1. Weltkrieg die Fliegerei in den USA für eine Reihe von Jahren praktisch zum Erliegen. Für die transkontinentale Verkehrs-Infrastruktur hatte der Ausbau der Eisenbahnen Vorrang.

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Fliegen ist sicher! Beruf und Alltag eines deutschen Fluglotsen in den Jahren von 1957 bis 1984

Fliegen ist sicher! Beruf und Alltag eines deutschen Fluglotsen in den Jahren von 1957 bis 1984

Dieses Buch aus dem Berufsalltag eines deutschen Flugverkehrsleiters während der Zeit des Kalten Krieges führt in eine Zeit zurück, die im Vergleich zu heute ein verändertes Arbeits- und Lebensumfeld schildert. Damals bestimmten Streitkräfte aus den USA, aus Großbritannien, aus Kanada und aus Frankreich das Geschehen im Hintergrund. Allmählich begann das deutsche Wirtschaftswunder zu wachsen, obgleich Autos und Telefone noch kein Allgemeingut waren. In diesem Umfeld begann Frank W. Fischer seine Berufslaufbahn. Hochmotiviert und in gutem Glauben, einen Beitrag zur Flugsicherheit im damals gerade aufgekommenen zivilen Luftverkehr leisten zu können, trat er seinen Dienst an.

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Flugsicherung der Berliner Luftbrücke - Die Flugsicherungsverfahren der amerikanischen und britischen Luftwaffe 1948/1949: Eine luftfahrthistorische Betrachtung anläßlich des 70. Jahrestages des Endes der Berliner Luftbrücke

Flugsicherung der Berliner Luftbrücke - Die Flugsicherungsverfahren der amerikanischen und britischen Luftwaffe 1948/1949: Eine luftfahrthistorische Betrachtung anläßlich des 70. Jahrestages des Endes der Berliner Luftbrücke

Die Berliner Luftbrücke, im Englischen als „Berlin Airlift“ bezeichnet, ist im Laufe der letzten 70 Jahre aus vielen unterschiedlichen, wissenschaftlichen Disziplinen beleuchtet worden. Es gibt eine Vielzahl historischer sowie gesellschaftspolitischer Abhandlungen, die allesamt freilich ihre Berechtigung haben. Allerdings fehlte bislang noch eine Ausarbeitung aus luftfahrthistorischer Sichtweise, insbesondere im Lichte der Flugsicherung.

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Die Entwicklung der Flugsicherung in der DDR von 1950 bis 1967

Die Entwicklung der Flugsicherung in der DDR von 1950 bis 1967

Nachdem 1949 zum ersten Mal wieder anläßlich der Leipziger Messe Flugverkehr stattgefunden hatte, waren die wenigen zuvor in der Luftfahrt und insbesondere im Flugbetrieb und der Flugsicherung Beschäftigten gespannt, wie sich die Entwicklung weiterhin gestalten würde. Aber bis auf den Messeflugverkehr ab Februar 1950 tat sich im Bereich der zivilen Luftfahrt bis dahin nichts. Obwohl nun die DDR als Staat bestand und ein Ministerium für Verkehr besteht, bleiben die Luftfahrtangelegenheiten inkl. Flugsicherung noch ausschließlich unter der Zuständigkeit der Sowjets.

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Düsenjäger, Kampfflugzeuge und Verkehrsflugzeuge im süddeutschen Luftraum

Düsenjäger, Kampfflugzeuge und Verkehrsflugzeuge im süddeutschen Luftraum

Mit der Einführung der Düsenjäger durch die Amerikaner und Engländer wurde der Luftraum über 20.000 Fuß immer stärker genutzt und zwar sowohl für den Routinebetrieb als auch für Luftübungen der Luftverteidigung.  In der Folge wurde der Luftraum über 20.000 Fuß zum Tummelplatz der Militärs. Und, obwohl der kontrollierte Luftraum bis 1954 nach oben keine Begrenzung hatte, führte dies zu keinen Sicherheitsrisiken mit zivilen Luftfahrzeugen, weil die in der zivilen Luftfahrt noch eingesetzten herkömmlichen Propeller-Flugzeuge diese Flughöhen nicht erreichten. Aber es bestand ein inter-militärisches Flugsicherheitsrisiko. Die Amerikaner richteten deshalb ab 1953 in zwei ihrer Luftverteidigungsstellen eine Art Bewegungslenkung für einen LV-Verkehrs-warndienst  ein, nämlich bei Cornbeef auf dem Erbeskopf bei Birkenfeld und Racecard bei Freising.

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Die Entstehung der MATRAC Goch

Die Entstehung der MATRAC Goch

Der Flugsicherungsbetrieb in Norddeutschland war geprägt von der dominierenden Rolle der Royal Air Force im eigenen Heimatland. Sie konnte in Norddeutschland den gesamten Luftraum nutzen. Selbst in Flughafennähe existierten bis zum September 1952 wenige kontrollierten Lufträume. Auch im überörtlichen Bereich hielten sich die Briten zurück. An den folgenden militärischen Flugplätzen waren lediglich Ab - und Anflugkorridore eingerichtet: Köln/Wahn, Gütersloh, Celle, Sylt, Fassberg, Geilenkirchen, Bückeburg, Wunstorf, Ahlhorn, Oldenburg, Wildenrath, Brüggen, Laarbruch, Jever und Schleswigland. Diese und sicherlich auch andere Gründe führten dazu, dass in der britischen Zone nur Fluginformationsdienst (FIS) bereitgestellt wurde. Er wurde von zivilen Angestellten der britischen Luftfahrtabteilung des Alliierten Hochkommissars (HICOG) und der RAF in der FS-Zentrale (ATCC) ausgeübt, die in Räumen des Kurmittelhauses in Bad Eilsen untergebracht war.

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Flugsicherung

Die umfassende Dokumentation über den Luftverkehrsdienst Flugsicherung. Eine Buchreihe in mehreren Bänden, die von Frank W. Fischer im Verlag der International Advisory Group Air Navigation Services (ANSA) herausgegeben wurde.

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